IMMOBILIENGLOSSAR

Zum Artikel Dramatische Preissteigerungen bei Mietwohnungen in Braunschweig (23.04.2013)
Nach dieser Studie wäre Braunschweig auf Platz 3, bundesweit, was die Mietsteigerung angeht. „Boomtown Braunschweig“ – das liest man doch gern. Aber – alles heiße Luft. In der retrospektiven Betrachtung wissen wir, dass die Mietsteigerungen in den letzten 30 Jahren im Schnitt bei 2-3% lagen. Löhne und Gehälter sind im selben Zeitraum deutlich stärker gestiegen, Verbraucherpreise und Energiekosten ebenfalls. Trotzdem, so eine Studie durfte man damals wie heute nicht unkommentiert lassen.

Zum Artikel: Die Finanzkrise lässt die Immobilienwirtschaft kalt (Artikel in der IHK-Wirtschaft im September 2009)
Ein Kommentar, aus der Rubrik „die andere Meinung“ den wir bereits am 04.08.2009 unter der Überschrift „Quo Vadis, Immobilien“ veröffentlicht hatten. Der Artikel sollte den gelähmten Immobilienkäufern Mut zusprechen, nicht so negativ zu sein und Immobilien in Braunschweig zu kaufen. „Zweckoptimismus“ wurde uns damals nach dieser Veröffentlichung vorgeworfen. Ein VW-Volkswirt sagte damals wörtlich „ich kaufe keine Immobilien, ich mache doch kein Harakiri“ Bereits dreieinhalb Jahre später schrieb die Braunschweiger Zeitung übrigens bereits eine Immobilienblase daher – und es wurde philosophiert, dass sie bald platzten würde. So ändern sich die Zeiten. Geplatzt ist da gar nichts. Immobilien sind auch nach 2013 eine gute Anlage geblieben.

Zum Artikel Die Deutschen verschlafen den Ansturm auf den deutschen Immobilienmarkt (01.11.2007)
Wie recht Uwe Wolter doch hatte. Unsere nordeuropäischen Kunden haben in dieser Zeit nahezu endlos Kapital in den Kauf von Renditeimmobilien gesteckt und lagen damit goldrichtig.
Natürlich waren sie nicht die Einzigen, aber damals war es für uns sehr auffällig, wie diese Investoren für einstellige und niedrige zweistellige Rohertragsfaktoren gekauft haben, während unsere ortsansässige Kundschaft damals noch sehr verhalten reagiert hat.

Zum Artikel Die Rückkehr der Fische (08.04.2010)
Umweltschutz funktioniert! Die Oker in Braunschweig hat sich massiv regeneriert.

Zum Artikel Eigenheimpreise steigen in der Krise (04.09.2009)
Dieser Chart war nur ein Signal – und die Immobilienralley stand noch bevor. In Braunschweig ging es schneller los, als in unserer Partnerstadt Magdeburg – aber auch dort kannten die Immobilienpreise kurze Zeit später nur eine Richtung.

Zum Artikel Einsteigen, jetzt! (25.03.2009)
Wer 2009 auf uns gehört und fremdfinanzierte vermietete Renditeimmobilien in Braunschweig gekauft hat, hat auf jeden Fall alles richtig gemacht.

Zum Artikel: Energieausweis (kostenlos) Braunschweig (03.06.2014)
Kein Lockangebot, sondern für uns eine Selbstverständlichkeit. Es gehört für uns dazu, dass wir die Daten über ein Verkaufsimmobilie sammeln – und die daraus resultierenden Kosten sind unsere. Schließlich werden wir nach erfolgtem Verkauf vom Kunden auch bezahlt. Ausnahme: Wenn der Verkauf nicht zustande kommt, weil der Verkäufer nicht mehr möchte.

Zum Artikel: Erschwinglichkeit: Wohneigentum erschwinglich wie nie (02.08.2010)
Mit den fallenden Zinsen wurden Immobilien immer erschwinglicher – bemerkt hat der Immobilienmarkt dies aber erst später.

Dieses Timelag erkennt man auch bei steigenden Zinsen – wobei dann spätestens die Banken den Hahn zudrehen und die Finanzierung ablehnen. Ein Phänomen, welches wir zu Beginn der Zinserhöhungen der Banken, Anfang 2022 deutlich zu spüren bekamen.

Aber Erschwinglichkeit – basierend auf Zins und Gehalt muss nicht das Maß der Entscheidung sein. In einem Geldmarkt mit hoher Liquidität kann auch trotz sinkender Erschwinglichkeit der Inflationsschutz in der selbstgenutzen Immobilie ein wichtiger Faktor sein. Stichwort: „Erbengeneration“. Durch hohe Liquidität werden Immobilien nachhaltige Anlagen und mittels Eigenkapital erschwinglich, die es ohne diese Kapitalspritze nicht wären.

Zum Artikel: Immobilienbesitzer (Richtig: Immobilieneigentümer) zufriedener als Mieter(28.06.2010) 

Die Studie schaute in die Zukunft bis ins Jahr 2020 – als eigentlich inzwischen auch kalter Kaffee, aber immer noch aktuell. Interessant, dass der Verfasser des Artikels „ImmobilienBESITZER“ schrieb, also offenbar Eigentum und Besitz nicht unterscheiden konnte.

Also: Immobilienbesitzer ist derjenige der in der Immobilie wohnt – denn „er übt die tatsächliche Sachherrschaft“ über die Immobilie aus. Also ist auch der Mieter ein Immobilienbesitzer. Derjenige, dem das Haus gehört – das ist der „ImmobilienEIGENTÜMER“. Wohnt der Eigentümer nicht selbst im Haus, so hat er keine Sachherrschaft, ist also kein Besitzer, sondern nur der Vermieter.

Das ein Laie zwischen Eigentum und Besitz nicht unterscheidet, liegt am Sprachgebrauch. Das dies aber regelmäßig Journalisten passiert, also Sprachprofis in ihren ureigenen Themenbereichen (in denen sie professionell recherchiert haben und das dann veröffentlichen), löst bei uns regelmäßig Fremdschämen aus.

Zum Artikel: Energieausweis, die andere Meinung – und ein grinsender Franzose (Februar 2006)
Ein Interview mit Maic Wolter in der Zeitung der Industrie- und Handelskammer Braunschweig

Zum Artikel: Energieberater: Zwei Drittel enttäuschen Kunden (26.04.2012)
Damals keine große Überraschung für uns. Mit der heißen Nadel gestrickt, hektisch etwas zusammengestellt – die Qualifikation der Energieberater war in den ersten Jahren nach Einführung des Energieausweises war oftmals mehr als fragwürdig. Heute ist es deutlich besser geworden.

Zum Artikel: Fahrstuhl für ältere Miteigentümer nachrüsten (15.01.2017)
Wohnungseigentumsrecht. Ein fast alltäglicher Fall aus der Wohnungseigentumsverwaltung. Ein älteres (gebrechliches) Ehepaar muss seine Wohnung verlassen, weil es die Treppe nicht mehr schafft. Die Wohnungseigentümergemeinschaft verweigert den Einbau eines Fahrstuhls und bekommt vom BGH Recht.

Bei älteren Häusern stellt nicht jede Feuchtigkeit im Keller einen Sachmangel dar, so das OLG:  Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.03.2023; 7 U 198/22

Sachverhalt

Die Kläger erwarben ein Grundstück mit einem im Jahr 1951 errichteten Einfamilienhaus. Die Kläger hatten das Haus mehrfach besichtigt. Nachdem es nach Übergabe bei stärkeren Regenfällen zum Eintritt von Wasser durch einen Kellerschacht kam, machten die Kläger Schadensersatzansprüche geltend. Sie behaupten, die beklagte Verkäuferin habe gewusst, dass die Kellerwände durchfeuchtet seien, die Lichtschächte für Starkregenereignisse nicht ausreichend dimensioniert und die Abwasserleitungen durch Wurzeleinwachsungen beschädigt und verstopft seien. Durch das Vorhandensein eines Bad- und Küchenanschlusses im Keller habe die Klägerin den Eindruck erweckt, es handele sich dort um zum Wohnen geeignete Räume. Die Kläger verlangen von der Verkäuferin u.a. Schadensersatz in Höhe von 40.294,00 €. Das Landgericht weist die Klage ab.

Entscheidung

Das OLG Schleswig weist die Kläger durch Beschluss darauf hin, dass die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts keine Aussicht auf Erfolgt hat und führt Folgendes in seinen Gründen hierzu aus: Die Feuchtigkeit im unteren Kellerbereich sei nach dem Sachverständigengutachten darauf zurückzuführen, dass die ursprünglich 1951 aufgebrachte Bitumenabdichtung mit den Jahren ihre abdichtende Eigenschaft verloren habe. Bei alten unsanierten Häusern sei Feuchtigkeit im Keller nicht als unüblich anzusehen und stelle für sich genommen keinen Sachmangel zur Zeit des Kaufvertragsabschlusses dar. Die festgestellte Feuchtigkeit sei für Häuser des Baujahres 1951 auch nicht sehr ungewöhnlich.

Soweit im oberen Bereich der Kellerräume die Abdichtung gänzlich fehle, hätte die Verkäuferin hiervon keine Kenntnis gehabt. Sie durfte die Feuchtigkeit im Keller der alterstypischen, längst funktionslosen Abdichtung im unteren Bereich der Kellerwände zuschreiben.

Die Tatsache, dass im Keller ein Bad und eine Küche vorhanden sei, spreche nicht dafür, dass der Keller als zu Wohnzwecken geeignet verkauft worden sei. Bad und Küche seien selbst keine Wohnräume. Die übrigen Kellerräume sprächen im Übrigen auch klar gegen eine Wohnnutzung. Auch aus dem Exposé lasse sich nichts dafür herleiten, dass der Keller als zur Wohnnutzung geeignet verkauft werden solle.

Die Lichtschächte könnten zwar bei Starkregen volllaufen. Es konnte vom Sachverständigen aber nicht festgestellt werden, dass frühere Wassereintritte erfolgten und die Verfärbungen an der Wand darauf zurückzuführen seien. Hinsichtlich der Abwasserleitungen hat der Sachverständige Beschädigungen und Wurzeleinwuchs festgestellt. Diese führten aber nicht zum Verschließen der Rohre und zu einem Rückstau. Angesichts des Baujahres 1951 ging nach Auffassung des Sachverständigen die Verwurzelung nicht über das Maß hinaus, das bei so alten Abwasserrohren zu erwarten sei.

Fazit

Der Sachverhalt ist typisch für eine überhöhte Käufererwartung beim Abschluss von Grundstückskaufverträgen. Beim Kauf eines älteren Hauses stellt nicht jede Feuchtigkeit im Keller einen Sachmangel dar. Es ist ein altes Haus. Wer daran den Anspruch wie an einen Neubau, oder eine Neubauähnliche Immobilie hat, dessen Erwartungshaltung ist falsch. Darauf weisen wir in unserem Tagesgeschäft auch immer wieder hin und ernten häufig Unverständnis.

Der Vergleich mit einem Auto kann die Situation meist erhellen.

Wenn ein Auto einen durchschnittlichen Lebenszyklus von ca. 20 Jahren hat, dann ist das wie mit einem Haus, welches nach ca. 70-80 Jahren sein Nutzungsende erreicht hat.

An beiden kann man Reparaturen oder Verbesserungen vornehmen, Bleche einschweißen (Fenster tauschen) , die Elektrik modernisieren (den Kabelbaum erneuern) oder das Dach neu eindecken ( Motor tauschen oder zerlegen und neu aufbauen). Aber im Ergebnis bleibt es ein altes Auto und auch ein altes Haus. Und deswegen ist es billiger als ein Neubau (in vergleichbarer Lage). Oldtimer mögen da eine Ausnahme darstellen, ebenso wie Gründerzeitvillen.

Wer sich (statt für einen Neubau oder Neuwagen) für den günstigeren Anschaffungspreis entscheidet (egal aus welchem Grund), muss eher mit Mängeln und mit höherem Reparatur- und Erhaltungsaufwand, aber auch Verbrauch rechnen.

Es gibt regelmäßig wiederkehrende Immobilienfragen, insbesondere im Rahmen der Hausverwaltung, die wir gebetsmühlenartig immer und immer wieder beantworten.

Ein Beispiel: Die Mietkaution:

Den Ablauf der Rückzahlung könnten die Mieter in ihrem Mietvertrag finden, sie könnten sich erinnern, dass wir dies kurz vor Abschluss dieses Mietvertrages erklärt haben. Sie könnten auch unser Formschreiben lesen, mit dem wir die Kündigung bestätigen, denn auch dort steht es. Bei der Wohnungsvorabnahme erläutern wir es ein weiteres Mal. Dennoch fragen zwei bis 10 ehemalige Mieter wöchentlich nach der Rückzahlung der Mietkaution.

Folglich vermindert ein Hinweis auf die Mieter-FAQ den Aufwand des Schriftverkehrs erheblich und wir haben mehr Zeit, die Mieterabrechnungen zu fertigen. Denn je schneller die endgültig abgerechnet sind, um so früher können wir die Mietkaution auszahlen.

Zum Artikel: Das Grundbuch (29.05.2014)
Fragen rund um das Buch der Bücher, für Immobilisten – Das Grundbuch

Zum Artikel: Geldwäschegesetz für Immobilienmakler (15.10.2012)
Manches hat sich an dieser Front inzwischen verändert. Dennoch leben wir mit den widersprüchlichen Vorgaben aus DSGVO und GWG…

Die Wohnungsgeberbescheinigung wird jedem Mieter in Zusammenhang mit dem Mietvertragsabschluss in unserem Büro ausgehändigt.

Sofern Sie Ihre Bescheinigung vermissen – schauen Sie doch einfach dort, wo Sie den Mietvertrag abgeheftet haben. Dort könnte sie sein.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich innerhalb von 14 Tagen nach Mietvertragsbeginn ummelden müssen. Zur Ummeldung sind Sie nicht nur durch die Vereinbarung im Mietvertrag verpflichtet, sondern auch gesetzlich.

Zum Artikel: Die Grunddienstbarkeit ( 29.05.2014)
Grunddienstbarkeit??? Sin dat die Schulden, oder isset dat Wohnrecht vonne Omma?

1) GFZ = GESCHOSSFLÄCHENZAHL

Die Geschossflächenzahl (nicht zu verwechseln mit Wohnfläche) einer Immobilie lässt sich errechnen, indem die Flächen aller Vollgeschosse addiert werden. Dabei ist zu beachten, dass sich die Geschossfläche eines Vollgeschosses aus den Außenmaßen eines Gebäudes ergibt. Die Geschossflächenzahl gibt vor, wie viele Quadratmeter je Geschossfläche im Kontext zu Ihrem Grundstück bebaut werden dürfen. Man darf dann also nur einen gewissen prozentualen Anteil des Grundstücks als Wohnfläche bebauen.
Beispiel: Die GFZ ist 0,5 und das Grundstück hat 500m², dann dürfen auf dem Grundstück (unabhängig von anderen Bedingungen) maximal 250m² Geschossfläche entstehen.

2) GRZ = GRUNDFLÄCHENZAHL

Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ebenfalls eine Kennzahl, die das Maß der baulichen Nutzung eines Grundstücks bestimmt. Sie gibt gemäß § 19 BauNVO den Anteil der Fläche eines Baugrundstücks an, der überbaut werden darf.
Beispiel: Die GRZ ist 0,1 und das Grundstück hat 500m², dann darf der Baukörper insgesamt nicht mehr als 50m² des Bodens bedecken.

3) BMZ = BAUMASSENZAHL

Die Baumassenzahl drückt mit Bezug auf § 21 der Baunutzungsverordnung (BauNVO) aus, wie viel Kubikmeter (m³) Baumasse je Quadratmeter (m²) Grundstücksfläche zulässig sind.

Beispiel: Die BMZ liegt bei 0,5 und das Grundstück hat 500m², dann dürfen maximal 250m³ umbauter Raum entstehen.

„Zieht man alle drei Beschränkungen zusammen, lässt sich feststellen, dass dieses Grundstück bestenfalls für einen etwas breiteren Turm mit drei Vollgeschossen eignet.“

Zum Artikel: Von halben Zimmern (nicht halben Hähnchen)
Je mehr Menschen man befragt, desto mehr Antworten bekommt man – hier lesen Sie die schonungslose Wahrheit über halbe Zimmer.

Zum Artikel: Immobilienblase in Braunschweig (Kommentar vom 11.02.2013)
Ein Immobilienblase ist nicht in Sicht! Im Gegenteil! Sinkende Zinsen machen Immobilien erschwinglicher.

Zum Artikel: Inflationsrate niedriger als Immobilienindex (27.01.2010)
Niedrige Inflationsraten sind die Hauptausgabe der Währungshüter, Stabilität der Währung steht über dem Wirtschaftswachstum. So sollte es zumindest sein. 2010 war die Welt noch in Ordnung…

Früher gab es mal das sog. Objekttracking. Auf der Immobilienmaklersoftware Flowfact wurde mittels eines Skriptes ein Aktivitätenprotokoll herausgelesen – und zwar für jede aktive Verkaufs- oder Vermietungsimmobilie. Das klappte relativ fehlerfrei und unsere Kunden waren sehr zufrieden, dieses Protokoll in einem passwortgeschützten Bereich einsehen zu können.

Leider stellte Flowfact erst die Weiterentwicklung, dann den Support und schließlich das Angebot selbst ein. Die Ankündigung der DSGVO war vermutlich der Todesstoß. Damit waren viele unserer Kunden sehr unzufrieden. Das zwang uns zum Handeln und „IMMOAKTIV.ONLINE“ wurde geboren.

Dank des großartigen und kreativen Supports unseres Dienstleisters, der Giria GmbH dauerte es nicht lange und wir hatten mit immoaktiv.online einen mehr als würdigen Nachfolger des Objekttrackings.

Statt eines wöchentlichen Reportings unserer Aktivitäten (im Zusammenhang mit dem Immobilienverkauf) manuell zu erstellen und per E-Mail zu versenden, entscheidet der Kunde nun selbst, wann er den aktuellen Stand der Bearbeitung seines Immobilienverkaufsauftrags einsehen möchte.

Das beinhaltet im Übrigen jede Aktivität, auch die interne Kommunikation unter den Kollegen, Aktennotizen, Werbeaktivitäten und Response, Meetingprotokolle, Besichtigungstermine, Nachfassaktivitäten, Kundenreaktionen und vieles andere mehr.

Seit Einführung der DSGVO werden die personenbezogenen Daten der Kunden nicht mehr dargestellt, sondern maskiert.

Am 23.09.2022, dem Geburtstag unserer Firmengründerin Josefine Wolter haben wir einen Ausblick auf die Entwicklung der Immobilienpreise veröffentlicht, wie wir sie sehen und Bezug auf Aufwertungen von Colliers, TREI, CR und Thomas Daily genommen.

Zum Artikel: Immobilienblase in Braunschweig (Kommentar vom 23.08.2021)
Die Immobilien sind (immer noch) erschwinglich wie seit langer Zeit nicht. Solange das Zinsnieveau so bleibt, sind die Preise absolut angemessen.

Zum Artikel: Ist Wohnraum knapp? (11.02.2013)
Eine gute Frage, die immer wieder gestellt wird, egal wie die wirkliche Marktsituation sich darstellt. Die Antwort würden wir nicht immer gleich geben, denn es sind natürlich auch wechselnde Rahmenbedingungen am Immobilienmarkt. Das war unser Statement 2013.

Alterswertminderung bei Immobilien folgt festen und linearen Regeln.

Ein Haus hält (wenn es nach dem Finanzamt geht) 50 Jahre, es wird jährlich 2% weniger wert.

Dann fällt es um? Nicht unbedingt. Deenn wenn es ein Jahr vor dem Abschreibungsende verkauft wird, beginnt die Abschreibung von neuem, als wäre es ein Neubau.

Der Zeitpunkt, an dem es gebaut wurde (das Baujahr) spielt eine Rolle. Manchmal sind es auch nur 40 Jahre (2,5% Afa) und manchmal sogar 3% Afa.

Bei Gewerbeimmobilien gelten andere Regeln, die fallen noch schneller um, aber dann auch wieder alle genau planmäßig.

Zur Immobilienabschreibung haben wir am 29.06.2022 etwas zum Urteil des Finanzgerichts Münster veröffentlicht und im selben Jahr auch über den ausgesprochen mutigen Schritt der Bundesbauministerin die Afa für Neubauten auf 3% zu erhöhen. /sarkasmus_aus

Zum Artikel: Leer stehende Wohnungen (04.07.2013)

Zum Artikel: Unsere Maklerhistorie von 1952 bis 2014
Wir bewegen Immobilien, wir sind Makler!

Zum Artikel: Eine Mietminderung kann zur Kündigung des Mietvertrages führen (28.03.2013)
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat 2012 entschieden, dass dem Mieter einer Wohnung gekündigt werden darf, wenn er die Miete wegen eines Mangels mindert, den er jedoch selbst verursacht bzw. mit verursacht hat (AZ VIII ZR 138/11).

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Zum Artikel: Wie Sie den richtigen Makler finden (Artikel von 2012)
Den richtigen Makler zu finden ist nicht schwer, wenn man die richtigen Fragen bzw. Antworten kennt. Seit 2012 könnte man hier oder da ein wenig nachschärfen, aber im Prinzip hat dieser Artikel an Aktualität nicht verloren.

Zum Artikel: Mietpreisbremse schadet den Mietsuchenden langfristig. Kommentar vom 21.11.2013

Zum Artikel: Die Mietpreisbremse kommt ganz sicher und hilft vor allem den Vermietern (01.02.2016)
Die Zeitung der Industrie- und Handelskammer veröffentlichte diesen Artikel zur Mietpreisbremse in Braunschweig Anfang 2016.

Zum Artikel: Ortsüblichkeit (in Braunschweig, 27.11.2012)
Natürlich ändern sich die Bedingungen. Erfahren Sie hier, was 2012 ortsüblich in Braunschweig war. Der Vergleich zu heute ist sehr interessant!

Zum Artikel: IMMOBILIEN ONLINE BESICHTIGEN – nicht erst seit Corona (2020), aber dann erst recht!
Online Besichtigungen von Immobilien in der Region Braunschweig haben wir schon seit Jahren im Programm. Aber irgendwie hat das niemanden so richtig interessiert. Und dann kam Corona… Inzwischen geht es zum Standartprogramm, eine Immobilie vor dem Maklertermin schon mal zu besichtigen. Das ist effektiv und spart Zeit und verbraucht weniger Ressourcen. Keine Sorge, wir wollen Sie immer noch gern kennenlernen und persönlich betreuen! Man muss das Social Distancing auch nicht übertreiben – aber so macht es (aus unserer Sicht) für beide Parteien Sinn.

Zum Artikel: Objekt-Tracking (16.04.2009)
Das Objekt-Tracking wurde 2009 von uns eingeführt, damals gemeinsam mit unserem Dienstleister Flowfact. Die haben jedoch, im Gegensatz zu uns, diesen Dienst nicht weiterentwickelt und irgendwann ganz eingestellt.  Wir bieten diesen Service nach wie vor an – er heißt IMMOAKTIV. Ein Reporting vom Immobilienmakler für Immobilienverkäufer ist in dieser Form sicher einzigartig – das sollten Sie sich unbedingt mal anschauen unter https://immoaktiv.online

Zum Artikel: Provision: WER BEZAHLT DEM BRAUNSCHWEIGER MAKLER DIE VERMIETUNGSPROVISION? (08.11.2012)
Unzeitgemäßer Artikel? Vielleicht – aber zugleich ein zeitgenössischer Beleg dafür, dass wir an diesem Punkt schon ganz lange verbraucherfreundlichere Wege beschritten haben.

Maklerprovision? Provisionsschmerz? Sprechen Sie doch mit Jo. Wolter Immobilien

Zum Artikel: Qualität und Qualifikationen von Immobilienmaklern (01.11.2015)
Anspruch und Realität gehen bei der Auswahl des Immobilienmakler häufig sehr weit auseinander. Meist, weil viele Immobilienverkäufer, demjenigen den Vorzug geben, der am billigsten arbeitet oder „den höchsten Preis anbietet“.

Immer den billigsten Anbieter nehmen, kann eine erfolgversprechende Lebensstrategie sein. Aber den Makler zu beauftragen, der die höchsten Preis anbietet? Echt jetzt? Diesen Artikel sollten Sie lesen, wenn Sie einen Immobilienmakler suchen! Er ist zwar schon etwas älter (von 2015), aber grundsätzlich in der Kernaussage vermutlich nie aus der Mode.

Zum Artikel: Quo Vadis, Immobilien (04.08.2009)
Die Preise waren 2009 noch historisch niedrig, im weltweiten und europäischen Vergleich. Die Stimmung war negativ, bestenfalls verhalten. Gebetsmühlenartig haben wir immer wieder empfohlen Immobilien in Braunschweig zu kaufen – es war unsere feste Überzeugung, dass dies lang- und mittelfristig eine fantastische Anlage sein würde, im Verhältnis zum Risiko.

Nach zehn Jahren haben die meisten Käufer von Renditeimmobilien in Braunschweig eine Rendite von über 300 % erreicht. Vorausgesetzt, sie haben mit einem hohen Fremdkapitalanteil gekauft und die Hebelwirkung genutzt, so wie wir es seinerzeit empfohlen haben, sogar Eigenkapitalrenditen von weit über 1.000 %.

Zum Artikel: Standesregeln für Immobilienmakler verschärft (IVD) (22.06.2010)
Die tatsächliche Aufsicht über das Geschäftsgebaren der Immobilienmakler hatte der Gesetzgeber weitgehend aus der Hand gegeben. Mit den Standesregeln schließt der IVD die Lücke, die der Gesetzgeber bei der Berufsausübung von Immobilienmaklern hinterließ.

Ohne Schufa-Prüfung kein Handyvertrag, kein Kredit und natürlich auch keine Wohnung in der Hausverwaltung bei Jo. Wolter Immobilien.

Die Schufa- Erklärung reduziert das Risiko für den Vermieter – nicht nur hinsichtlich eines Mietausfalls, sondern auch was den Zustand der Wohnung angeht, wenn er sie nach Mietende zurück bekommt. Jemand der Wert auf seine Schufa legt, wird sich auch gegenüber dem Vermieter nichts zu schulden kommen lassen.

Eine „negative Schufa“ ist häufig leider ein tiefer Einschnitt im gesamten sozialen Leben. Es ist leider auch festzustellen, dass wenn die Schufa erst einmal negativ ist, dass dann auch andere Lebensbereiche leiden. Verschlechtert sich die Schufa im Laufe eines Mietverhältnisses bleiben nicht nur häufig die Mieten aus, sondern oft verändert sich auch das Sozialverhalten gegenüber den anderen Mietern im Hause drastisch.

Die Schufa und das Mietverhältnis

Die Schufa-Erklärung haben Sie vor Abschluss des Mietvertrags abgegeben, sie ist Teil der SELBSTAUSKUNFT, die Sie uns unterschrieben vorgelegt haben.

Wir haben Ihre Schufa geprüft und uns für Sie als Mieter entschieden.

Keine Sorge, wenn sich Ihr Schufa-Score verschlechtert, erfahren wir das nicht sofort. Aber wenn Mieten ausbleiben können wir bei der Schufa erneut und vorsorglich nachfragen, wie der Schufa-Score ist.

Schleppende Mietzahlung oder Rücklastschriften verschlechtern Ihren Schufa Score!

Ein problembehaftetes Mietverhältnis (z.B. wegen Rücklastschriften, schleppender Mietzahlung oder schlechter Zahlungsmoral) melden wir das natürlich an die Schufa.

Das kann dann Ihren Schufa-Score genauso verschlechtern, als wenn Sie Raten z.B. für eine Fahrzeugfinanzierung nicht bezahlen.

Deswegen empfehlen wir ausdrücklich: Sprechen Sie rechtzeitig mit uns, bevor Mieten ausbleiben, Lastschriften platzen oder wir Sie mahnen müssen!

Mit Türschlössern ist das nichts anderes als mit nahezu allen beweglichen Teilen. Sie brauchen regelmäßig, je nach Nutzung, etwas Aufmerksamkeit bzw. Schmierung.

Das Schloss ist also nicht defekt, Sie haben es nur nicht gepflegt. Kein Grund gleich den Vermieter zu kontaktieren – SIE schaffen das auch allein!

Wir haben gute Erfahrung damit gemacht, alle 2-3 Jahre etwas WD40 in das Türschloss zu sprühen. Dabei genügt bereits eine kleine Menge. Grafit oder Balistol soll ebenfalls den gewünschten Erfolg bringen.

Darüber hinaus findet man weitere wertvolle Hinweise wie immer auch bei Google:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=t%C3%BCrschloss+klemmt+oder+ist+schwerg%C3%A4ngig

Zum Artikel: Virtuelle Besichtigungen (14.06.2019)
Dieser Artikel ist bereits vor der Corona-Pandemie entstanden. Vielleicht wären Online-Besichtigungen heute immer noch ein unbeachtetes Nischenprodukt – aber es kam anders. Schauen Sie auch mal hier: Immobilien online besichtigen.

Zum Artikel: WIN – IMMO – MAKLER
Jo. Wolter ist der des Netzwerkes Win-Immo. Hier steht keine Jahreszahl, weil es dieses Netzwerk mindestens seit den späten Siebziger Jahren gibt und es ein lockerer und freundschaftlicher Zusammenschluss von Immobilienmaklern ohne Verbands- oder Vereinsmeierei ist.

Die Win Immo Immobilienmakler findet man in den folgenden Orten: Berlin – Braunschweig – Bremen – Bremerhaven – Duisburg – Hamburg – Hannover – Kiel – Münster – Nienburg – Oldenburg – Verden und Westerland

Zum Artikel: Wohnungseigentumsrecht. Klage auf Durchsetzung eines Beschlusses der Wohnungseigentümergemeinschaft. 19.09.2017
Ein einzelner Wohnungseigentümer darf den Verwalter, der einen Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft nicht umsetzt oder durchsetzt auf die Erfüllung verklagen. So einen Landgerichtsentschgeidung aus 2017.

Wir können die Vermietung von Wohnungen für externe Kunden leider, (unter anderem) aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen, nicht wirtschaftlich anbieten.

Es ist zum einen der Qualitätsanspruch, an unsere eigene Arbeit. Zum anderen – und das ist noch wichtiger – die gute Ausbildung und individuelle Klasse jedes Mitgliedes unseres Teams, welches fair und für seine Qualifikation und Erfahrung auch angemessen bezahlt werden möchte.

Arbeitsnebenkosten aller Art, Gehaltsnebenkosten, Urlaub, Krankheit und schließlich Gewerbesteuer und Umsatzsteuer verteuern unseren Stundensatz weiterhin.

ACHTUNG: Das können Sie gut nachvollziehen, wenn Sie mal schauen, welcher Stundensatz Ihnen beim letzten Ölwechsel an Ihrem Auto abgerechnet wurde – vermutlich für eine Hilfskraft.

Zum Artikel: WIR bewegen Immobilien ©
Unsere Wortmarke – unser Slogan – unsere Message.

Wer das sonst von sich behauptet, der hat leider Unrecht. Wir mahnen unsere Wettbewerber, die unseren Slogan widerrechtlich benutzen aber nicht gnadenlos ab, sondern schicken immer erst eine freundliche Mail und lassen eine angemessene Frist. Das kostet zwar Zeit, weil fast jeden Tag wieder jemand auftaucht, der unseren Slogan nutzt, ist aber fairer.

Mietangebote für Mietwohnungen in Braunschweig und im Umfeld von Braunschweig erklären sich aus der Hausverwaltung.

Theoretisch ist zwar der Aufwand der Mietersuche zwar derselbe, aber wir kennen die Immobilie bereits und müssen keine Akquisetermine wahrnehmen, keinen Maklerauftrag verhandeln und vereinbaren.  Wir haben die Unterlagen wie Grundrisse, Energieausweis etc. bereits im System. Damit ersparen wir uns schon die ersten drei bis vier Stunden an Vorarbeiten.

Die Besichtigungen laufen über die Vormieter, die ohnehin daran interessiert sind, die Termine selbst durchzuführen, weil sie meist noch Möbel oder Kücheneinrichtung verkaufen wollen.

Somit können wir den Vermietungsservice im Pauschalpaket der Immobilienverwaltung in der Mischkalkulation zumindest kostendeckend mit anbieten.

WOHNUNGSGEBERBESCHEINIGUNG

Die Wohnungsgeberbescheinigung wird jedem Mieter in Zusammenhang mit dem Mietvertragsabschluss in unserem Büro ausgehändigt.

Sofern Sie Ihre Bescheinigung vermissen – schauen Sie doch einfach dort, wo Sie den Mietvertrag abgeheftet haben. Dort könnte sie sein.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich innerhalb von 14 Tagen nach Mietvertragsbeginn ummelden müssen. Zur Ummeldung sind Sie nicht nur durch die Vereinbarung im Mietvertrag verpflichtet, sondern auch gesetzlich.

WOHNUNGSGEBERBESCHEINIGUNG FÜR UNTERMIETER

Zum Artikel: Zahlen Vermieter bald den Makler (Interview in der Braunschweiger Zeitung vom 08.11.2012)
Dieser Artikel ist völlig veraltet und überholt – zeigt aber, wie es früher mal war und das wir uns gegen das alte System immer verwehrt haben.